Türen

Gäste WC

Gäste WC Tür

Die Bebilderung von Türen dient Menschen mit Demenz zur besseren Orientierung. 

Häufig leiden sie an einer Orientierungsschwäche; so kann es sein, dass sie zur Toilette möchten und den Weg dorthin nicht finden. Der Betroffene läuft dann orientierungslos hin und her, ist unruhig, unzufrieden und kann sich zu dem Problem meist nicht genau äußern. Dieser Zustand hält an, bis der Mensch mit Demenz die Toilette gefunden hat oder die Ausscheidungen nicht mehr gehalten werden können.

Ursachen Gefährdungen für pflegende Angehörige Maßnahmen

Keine bebilderte Tür:

Die Toilette wird nicht gefunden. Dadurch entsteht bei dem Menschen mit Demenz Unruhe, was dazu führen kann, dass er sich einnässt.
Körperliche Belastung

Foto mit Abbild der Toilette auf der Außenseite des (Gäste)-WCs, auf der Innenseite ein Foto des Flures anbringen

Gäste WC

Gäste WC Tür

Die  Toilettentür sollte nach außen  hin öffnen. Im Notfall, z. B. nach einem Sturz, ist so ein schneller  Zugang möglich, da die Tür nicht durch die hilfsbedürftige Person am Boden  blockiert werden kann. Darüber hinaus sollte die Tür auch von außen aufschließbar sein. Die Breite der Tür sollte mindestens 80 cm betragen, bei Personen,  die einen Rollstuhl nutzen gegebenenfalls mehr. Außerdem sollten die Türklinken  nach innen abgerundet sein. 

Ursachen Gefährdungen für pflegende Angehörige Maßnahmen

Zu enge Türen

Zu enger Raum

sich Stoßen

Zwangshaltung

Folge:
Langzeitschäden der Wirbelsäule

Türen sollten mindestens 80cm, ggf. breiter sein

Überflüssige Möbel entfernen

Wohnraumanpassung
Nicht abgewinkelte Türklinken Hängenbleiben Gerundete, zum Türblatt hin abgewinkelte Türklinken verwenden
Regale, Schränke und Einrichtungsgegenstände mit spitzen Ecken und Kanten sich Stoßen Nur Einrichtungsgegenstände mit gerundeten Ecken und Kanten verwenden