Bei der Bepflanzung von Beeten oder Blumentöpfen sollte auf eine rückenschonende Arbeitsweise geachtet werden. Eine weitere Möglichkeit ist, ein Hochbeet anzulegen.
Giftige und stachelige Pflanzen oder Sträucher sollten aus dem Garten entfernt werden.
Besonders vorsichtig sollte man in Haushalten von Menschen mit Demenz sein, da sie giftige von ungiftigen Pflanzen nicht (mehr) unterscheiden können.
Einige geläufige, giftige Pflanzen:
Euphorbia milii
Dieffenbachia
Solanum pseudocapsicum
Bei der Dieffenbachie (Dieffenbachia) sind alle Teile, durch den Pflanzensaft bedingt, giftig. Dies gilt auch für das Korallenbäumchen (Solanum pseudocapsicum) und den Christusdorn (Euphorbia milii). Bei der Becher-Primel (Primula obconica) können die Härchen an Blättern, Blüten und Stängeln Rötungen und Hautausschläge auslösen. Beim Verzehr von Teilen der Engelstrompete (Brugmansia aurea) treten Symptome ähnlich wie bei der Tollkirsche auf. Die Früchte der Feuer-Bohne (Phaseolus coccineus) sind roh giftig.
Eine gute umfassende Übersicht über giftige Pflanzen einschließlich der Erste-Hilfe Maßnahmen bietet das Heft des Bundesinstitutes für Risikobewertung „Risiko Pflanze –Einschätzung und Hinweise“ herunterladbar unter:
www.bfr.bund.de
Ursachen | Gefährdungen für pflegende Angehörige | Maßnahmen |
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Giftige oder stachelige Pflanzen im Garten |
Psychische Belastung Vergiftung |
Giftige Pflanzen austauschen/entfernen |